Samstag, 27. August 2016

Lese-Ratte - Häkelnadel und Nähmaschine

Frau F. entdeckte neulich im Internet die Supergurumi "Lese-Ratte" - und da ich ja zwischen Patent-Pulli und Reste-Socken stricken dringend mal wieder etwas Abwechslung gebrauchen konnte, habe ich gleich mal losgelegt und ein Exemplar gehäkelt.




Das Ergebnis ein paar Leuten gezeigt und schon ist die Bestell-Liste lang. 
Also, gleich losgehäkelt. Bei dem Wetterchen draußen ist drinnen liegen mit möglichst wenig Bewegung eh die beste Möglichkeit.

Und wie ich da heute so auf dem Sofa liege, werde ich zunehmend von der Sonne gebraten. Holla die Waldfee. 
Gut, Gardinenstangen für Vorhänge hängen da ja nun schon länger, denke ich mir. Der Stoff ist auch schon längst gut eingelagert - wenn nicht jetzt, wann dann?!

Kurzerhand also die Ratten beiseite gelegt und meine Wohnzimmerfenster mit Vorhängen gegen das Gebratenwerden ausgestattet. Voilá!


Urlaubs-Touren

In meiner Urlaubswoche daheim wollte ich lesen, kochen, backen, stricken, häkeln, nähen, Fahrrad fahren... 
Geschafft habe ich von allem etwas. Und erholt hab ich mich dabei auch.

Und weil es nicht nur daheim schöne, fahrenswerte Rennrad-Touren gibt
hab ich den Würfel in den Truthahn (=das Rennrad ins Auto) geladen und mich auf den Weg gemacht. 

Die erste Tour ging vom Maschsee nach Schloss Marienburg und zurück.

Entspannte 70 km waren es. Relativ flach, dafür windig.

Bei der zweiten Tour habe ich lange überlegt, ob ich das überhaupt anfange. Ein bisschen zu lange... So saß ich erst um 12 Uhr auf dem Rad, was die ganze Tour mit ein wenig Zeitdruck versehen hat (irgendwann wird es ja auch dunkel).
Naja, ich kann ja im Notfall umkehren. (Denkste, wenn ich den Mist anfange, ziehe ich es auch durch).
Von Kassel aus ging es am Herkules vorbei zum Edersee, einmal rundherum und wieder zurück nach Kassel. 149 km, 2000 Hm.

Eine wirklich schöne Tour, wenn man mal von den ersten 6 km absieht, die schon nur rauf gingen. Danach ging es erstmal 4 km ziemlich schnell runter.
Wenn man dann mal am Straßenrand stand, um ein paar Fotos zu schießen oder zu verschnaufen, gibt es dort sogar nette Leute, die anhalten und fragen, ob alles ok ist. 
Ein beruhigendes Gefühl.





Ich gebe zu, ich war zu langsam. Oder ich hab zu oft angehalten. Jedenfalls wurde es schneller dunkel, als erwartet. Außerdem war die Aussicht auf die letzten 10 km (jetzt also 4 rauf und 6 wieder runter) nicht mehr sonderlich verlockend. 
Glücklicherweise fuhr dort ein Bus, den ich dann kurzerhand genommen habe. War auch besser so.

Nächstes Jahr nochmal. Dann wird's besser.

Montag, 15. August 2016

Ausrede

Tja, was soll ich sagen? 

Im Moment geht es mit dem Stricken eher schleppend voran. 
Draußen ist ja auch sowas Ähnliches wie Sommer und die wirklich schönen Stunden abends und am Wochenende sitze ich im Moment auf dem Rennrad.


Da kommt das Stricken natürlich etwas kürzer, aber was soll's...

Hier ein paar Eindrücke von der "Mühlentour" am letzten Wochenende. 140 km, 5 Mühlen.







In diesem Sinne - weitermachen!

Drückerfisch und Reste-Socken

Aus dem "Drückerfisch" von Frau Odersocke 



sind Socken für den weltbesten Papa entstanden. Auch wenn ich mich im Moment ein bisschen durch meine Projekte kämpfe, ich bleibe dran!



Muster "Wirbelsturm" von Regina Satta.

Und dann sind da ja unglaublich viele Reste, die auch mal verarbeitet werden wollen.

Hier werden es grau-grüne Socken mit einem einfachen Zopfmuster.